Die jugendlich dramatische Sopranistin Ulrike Dorner wurde in Mödling bei Wien geboren und studierte an der Wiener Musikuniversität bei den renommierten Pädagogen KS Walter Berry, KS Hilde Zadek und KS Gottfried Hornik.
Danach setzte sie ihre Studien in Mailand bei Umberto Finazzi und an der Sydney Opera School bei Susan Falk fort. Sehr prägend für die Künstlerin war die kammermusikalische Arbeit mit dem
Altenberg Trio Wien unter C.C. Schuster und M. Hornstein und die Arbeit mit James E. Pearson und Jendrik Springer, Solorepetitoren an der Wiener Staatsoper.
Bereits während ihrer Studien trat Ulrike Dorner solistisch in großen Sälen und bei Festivals auf: Im Burgtheater Wien unter Ruth Berghaus, bei den Wiener Festwochen, im Peace Centre Bethlehem
und im Österreichischen Kulturzentrum Tel Aviv, beim Festival "Musica Excelsa" und bei den Donaufestwochen.
Gleichzeitig trat Ulrike Dorner als Mitglied des Arnold Schönberg Chors unter großen Dirigenten wie Claudio Abbado und Nikolaus Harnoncourt in den größten Konzertsälen der Welt auf: Salzburger Festspiele/ Felsenreitschule, Lübeck Festival, Carnegie Hall New York.
Ulrike Dorner sang im Mezzofach und im dramatischen Sopranfach unter namhaften Dirigenten. Wegen ihres enorm großen Stimmumfangs deckt Ulrike Dorner sowohl das gesamte dramatische Mezzo-, als auch das gesamte dramatische Sopranfach stimmlich ab. Zu ihren berühmten Bühnenpartnern zählen Walter Raffeiner, Florian Bösch, Ellen van Lier, Günter Groissböck, Lars Woldt, Stefan Kocan, Ildiko Raimondi, Maria Happel und Sven-Eric Bechtolf.
Neben vielen anderen Produktionen trat Ulrike Dorner in Bergs Wozzeck mit der Neuen Oper Wien unter Walter Kobera auf. An der Wiener Kammeroper begeisterte sie in Rossinis "Barbiere di Siviglia" unter Daniel Hoyem-Cavazza und in der österreichischen Erstaufführung der Barockoper "Euridice" unter Bernhard Klebel. Zugleich sang Ulrike Dorner auch immer wieder Werke Neuer Musik: an der Wiener Kammeroper unter anderem die Welturaufführung von Jan Müller-Wielands "Märchen der 672. Nacht" unter Alexander Drcar.
Im Wiener Künstlerhaus war Ulrike Dorner mit immensem Medienecho als Mutter in Shihs Oper "Vatermord" unter Huw Rhys James zu erleben. Der ORF produzierte eine CD dieses Werkes. Hier der Link!
Durch ihren großen Erfolg wurde Ulrike Dorner von der Wiener Staatsoper eingeladen, in Hillers "Traumfresserchen" im Opernzelt unter Paul Weigold aufzutreten.
Neben ihren klassischen Rollen arbeitete die Künstlerin stets eng mit Komponisten Neuer Musik zusammen: So sang sie in Peter Barcabas "Abendmahl" op. 31 bei den Donaufestwochen neben Ellen van
Lier die Rolle des Jesus. Nach dem großen Erfolg dieses Werkes widmete ihr der Komponist seine eigens für Ulrike Dorner geschriebenen Lieder op. 26, welche bei einem mit ihm gemeinsam gestalteten
Liederabend uraufgeführt wurden.
Mit David Hanner erarbeitete sie sein "Eos" für Orchester und Singstimme anlässlich der Uraufführung beim Steirischen Herbst.
Von der Musikwerkstatt der "Alten Schmiede Wien" wurde Ulrike Dorner eingeladen, einen Liederabend mit Kompositionen österreichischer Komponisten zu gestalten, den die Sängerin zum Teil in Uraufführungen ebendort im April 2017 zu Gehör brachte. Es erklangen Lieder von A. Del Valle Lattanzio, G. Toro Perez, B.R. Deutsch, G. Resch, Kit Armstrong, Beat Furrer und P. Barcaba.
Im Juni 2018 sang Ulrike Dorner auf Einladung der "Alten Schmiede Wien" gemeinsam mit Andreas Fröschl den Liederabend "spüren.- Frauenlieder aus drei Jahrhunderten", in dem Werke von N. Boulanger, J. Doderer, M. Kerer, A. Mahler, N. Van de Vate, C. Schumann erklangen.
Eine besondere Liebe verbindet die Künstlerin mit dem Lied. Viele intensive Liederabende mit verschiedenen Klavierpartnern waren die Folge: So sang Ulrike Dorner unter anderem mit Walter Moore, Norman Shetler, Michael Thalmann, Peter Barcaba, Reto Staub, James E. Pearson, Andreas Fröschl, Miyuki Schüssler, Petar Kostov, Martin Ivanov, Jacob Baker bei diversen Festivals: beim Festival "Musica Excelsa" im Schloss Suttner-Gatterburg, im Peace Centre Bethlehem, im Österreichischen Kulturinstitut Tel Aviv, bei den Festwochen Wien, beim Sigmund Freud Symposium Wien, bei der Klangbrücke Tulln, auf Schloss Bernau, im OnoBern.
In den großen Kirchen Wiens ist Ulrike Dorner als Solistin tätig und wurde im Zuge dessen unter anderem von Johannes Ebenbauer zum Haydn-Festival auf Stift Vorau eingeladen, wo sie als
Solistin neben Lars Woldt zu hören war.
Ulrike Dorner widmet sich neben dem klassischen Musikgenre auch gerne dem Wienerlied, der Operette und dem Jazz und gab in diesen Genres zahlreiche vielbeachtete Konzerte: bei den Festwochen
Wien, beim Operettenfestival Lustenau, bei den Kryptakonzerten in der Wiener Peterskirche, die sie -zumeist mit dem Pianisten James Pearson- als Themenkonzerte darbietet.
Ulrike Dorner gestaltet gemeinsam mit der Pianistin Miyuki Schüssler die Konzertreihe "Konzerte am Grabmal Mozarts".
In Zusammenarbeit mit dem Wien Museum gestaltet die Künstlerin eine Konzertreihe mit Führung in Franz Schuberts Geburtshaus.
Ulrike Dorner, die auch studierte Romanistin ist, beherrscht sieben Sprachen fließend und hat ein Diplom in Klavier und in Ensembleleitung.
Ulrike Dorner blickt ebenso auf eine reiche pädagogische Erfahrung. Die Sängerin hatte, neben Lehrverpflichtungen für Gesang an diversen Musikinstituten in Österreich, in der Schweiz und in Australien, einen Lehrauftrag für Gesang und Stimmbildung, sowie für Vokalensemble und Jugendchor am Konservatorium Bern/ Schweiz.
An der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich und am Bundesblindeninstitut Wien war die Sängerin Lehrbeauftragte für Gesang und Chor und Rhetorik und Sprechtechnik.
Ulrike Dorner unterrichtet Gesang, Stimmtechnik und Ensemble in Wien.
The Viennese dramatic
soprano Ulrike Dorner was born in Mödling near Vienna and studied at the Vienna University of Music with the renowned singers KS Walter Berry, KS Hilde Zadek and KS Gottfried
Hornik.
Afterwards, she continued her studies in Milan
with Umberto Finazzi and at the Sydney Opera School with Susan Falk. The
chamber music work with the Altenberg Trio Wien and the work with James E. Pearson and with Jendrik Springer of the Vienna State Opera was also very important for the
artist.
Already
during her studies, Ulrike Dorner performed soloistically in large halls and at festivals: at the Burgtheater in Vienna under Ruth Berghaus, at the Wiener Festwochen, in the Peace Center
Bethlehem and at the Austrian Cultural Center Tel Aviv, at the Festival "Musica Excelsa" and at the Donaufestwochen.
At the same time, Ulrike Dorner, as a member of the Arnold Schönberg Choir, performed in the major concert halls of the world under the great conductors Claudio Abbado and Nikolaus Harnoncourt:
at the Salzburger Festspiele / Felsenreitschule, the Lübeck Festival, Carnegie Hall New York.
Ulrike Dorner sang as a mezzo and
as a dramatic soprano under renowned conductors. Amongst others her famous partners on stage were Walter
Raffeiner, Florian Bösch, Ellen van Lier, Günter Groissböck, Lars Woldt, Stefan Kocan, Ildiko Raimondi, Maria Happel and Sven-Eric Bechtolf.
Apart from many other productions Ulrike Dorner appeared in Bergs Wozzeck
with the New Opera Vienna under Walter Kobera.
At the Viennese chamber opera, she enthused in Rossini's "Barbiere di Siviglia" under Daniel Hoyem-Cavazza and in the Austrian premiere of the baroque opera "Euridice" under Bernhard
Klebel.
At the same time, Ulrike v. Dorner sang new works of the Neue Musik: at the Wiener Kammeroper, among others, the world premiere of Jan Müller-Wieland's "Fairytale of the 672nd Night" under
Alexander Drcar.
In the
Viennese Künstlerhaus Ulrike Dorner was to be experienced as mother in Shih's opera "Vatermord" under Huw Rhys James with immense medaiecho. The ORF produced a CD of this work. Here the link!
Thanks to her great
success, Ulrike Dorner was invited by the Viennese state opera to perform in Hiller's "Traumfresserchen" in the opera house under Paul Weigold.
In
addition to her classical roles, the artist always worked closely with composers of New Music: so she sang the role of Jesus in Peter Barcaba's "Last Supper" op. 31 at the Donaufestwochen next to
Ellen van Lier.
After the great success of this work, the composer dedicated his songs, Op. 26, to
Ulrike Dorner, which were premiered in a recital together with him.
With David Hanner she developed his "Eos" for orchestra
and voice on the occasion of the premiere at Styrian Autumn.
Ulrike Dorner was invited by the "Musikwerkstatt Alte
Schmiede Wien" to perform a recital with compositions of Austrian composers which the singer brought on stage, partly in premieres, in April 2017 with Lieder from A. Del Valle Lattanzio, G. Toro
Perez, B.R. Deutsch, G. Resch, Kit Armstrong, Beat Furrer and P. Barcaba.
A special love connects the artist
with the Lied.
A lot of intense recitals with different piano partners were the result: Ulrike Dorner performed at many festivals: Walter Moore, Michael Thalmann, Peter Barcaba, Reto Staub, James E. Pearson,
Andreas Fröschl and Martin Ivanov at the "Musica Excelsa" festival in Suttner-
Gatterburg, the Peace Center Bethlehem, the Tel Aviv Austrian Cultural Institute, the Festwochen Wien, the Sigmund Freud Symposium in Vienna, the Tulln Sound Bridge, Bernau Castle,
OnoBern.
Ulrike Dorner is active as a soloist in the great churches of Vienna, and was invited by Johannes Ebenbauer to the Haydn Festival at Stift Vorau, where she was to be heard as a soloist alongside
Lars Woldt.
Besides
the classical genre, Ulrike Dorner also likes the Viennese song, the operetta and jazz music, and has given numerous concerts in these genres: at the Festwochen in Vienna, the operetta festival
Lustenau, at the crypt concerts in the Viennese church of St. Peter.
Ulrike Dorner, who is also a Romanist, is fluent in seven languages and has a
diploma in piano.
Educational activity/ School
Ulrike Dorner also has a rich educational background: The singer had a lecture for singing and voice as well as for vocal ensembles and youth choir at the Conservatory of Music Bern/ Switzerland.
At the Pedagogical University of Lower Austria the singer is a lecturer for singing and speaking techniques.
Ulrike Dorner teaches singing and voice techniques in Vienna.